Hier findest du eine detaillierte Beschreibung zur Yogahaltung utkata konasana (Göttinnenhaltung).

Ausführung: Stelle dich aufrecht und relativ breitbeinig auf. Richte deine Füße so weit wie möglich nach außen aus. Dann senke dein Becken zwischen die Knie, bis die Oberschenkel waagrecht sind und die Knie über den Fersen stehen.

Auf dem Foto siehst du eine Variante, bei der der Oberkörper gerade nach vorne ausgerichtet ist und die Fingerspitzen den Boden berühren. Für die Yogahaltung utkata konasana (Göttinnenhaltung) ist das jedoch nicht ausschlaggebend. Es kommt auf die Beinhaltung an. Du kannst den Oberkörper zum Üben aufrecht lassen und die Hände zum Beispiel vor das Herz, über dem Kopf oder seitlich vom Körper halten. Sei kreativ!

Wenn du dein Gleichgewicht noch zusätzlich trainieren möchtest, kannst du die Fersen vom Boden heben und nur auf den Fußballen und Zehen balancieren.

Bleibe für einige Atemzüge in dieser Position und falls du deine Beinmuskulatur aufbauen möchtest gerne bis die Beine anfangen zu zittern.

Worauf zu achten ist: Achte darauf, dass die Oberschenkel nicht nachgeben und nach innen fallen. Drücke die Oberschenkel aktiv auswärts nach hinten und öffne die Hüfte. Halte die untere Wirbelsäule lang und gerade, indem du das Becken möglichst weit nach vorne und oben kippst.

Wirkungen: Diese asana stärkt die Beine und den Beckenboden. Außerdem verhilft sie dir zu innerer Stärke und Anmut – eben zu Eigenschaften, wie nur eine Göttin sie haben kann. Die unteren Chakren werden hier aktiv.

Zum Ausgleich nach der Haltung kannst du deine Beine ausschütteln und alle Anspannung loslassen. Spüre dann im Stehen, Sitzen oder Liegen nach, um die Wirkungen der Haltung wahrzunehmen.

Übrigens: Falls du Übungen zur Hüftöffnung suchst, schaue in mein YouTube-Yogavideo Hüftbeweglichkeit.